Heineken braut mit weniger CO2

05. Juli 2019 15:37

Luzern - Die zu Heineken Switzerland gehörenden Brauereien Eichhof und Calanda haben ihren CO2-Ausstoss seit 2009 um 20 Prozent verringert. Gleichzeitig konnten sie den Wasserverbrauch pro Hektoliter Bier um 12 Prozent senken.

Heineken Switzerland orientiert sich an den Nachhaltigkeitszielen der UNO. So hat die Schweizer Tochtergesellschaft des weltweit tätigen Brauunternehmens den CO2-Ausstoss der Brauerei Eichhof in Luzern und der Brauerei Calanda in Chur innerhalb von zehn Jahren um 20 Prozent gesenkt, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens. Das entspricht einer Senkung des CO2-Ausstosses auf 4,5 Kilogramm CO2 pro Hektoliter Bier. 

Damit liegt Heineken Schweiz schon unter der Zielvorgabe des Gesamtunternehmens von 6,4 Kilogramm CO2-Ausstoss bis 2020. Möglich wird dies in der Schweiz auch durch die Stromversorgung: Heineken Schweiz verbraucht nur Strom aus Schweizer Wasserkraft. 

Heineken hat zudem sein Lagergebäude in Samedan GR klimaneutral gemacht. Dafür wurde es an das Fernwärmenetz angeschlossen, das mit einer Holzschnitzelanlage beheizt wird. Die bisherige Ölheizung wird nicht mehr genutzt.

Heineken hat auch seinen Wasserverbrauch um 12 Prozent pro Hektoliter gesenkt. Heute benötigt das Unternehmen nur noch 4,6 Hektoliter Wasser für 1 Hektoliter Bier. Das Unternehmen sieht aber noch zusätzliches Optimierungspotenzial und sieht entsprechende Massnahmen vor, um den Wasserverbrauch weiter zu senken.

„Wir haben schon viel erreicht. Trotzdem schauen wir uns auf der Suche nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten jedes Detail im Unternehmen an“, wird Kommunikationschef Urs Frei in der Mitteilung zitiert. „Es ist die Summe kleiner Erfolge, die Grosses bewirkt.“ stk

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