Swica verbessert Rentabilität

26. April 2019 12:43

Winterthur - Die Swica Gesundheitsorganisation hat 2018 ihre Prämieneinnahmen und die Zahl ihrer Versicherten steigern können. Die Kapitalanlagen leiden unter den niedrigen Zinsen. Die Rentabilität des Krankenversicherers hat sich verbessert.

Die Swica Gesundheitsorganisation hat 2018 insgesamt 4,63 Milliarden Franken an Prämien eingenommen, ein Anstieg um 7,6 Prozent. Die Nettoversicherungsleistungen stiegen auf 3,74 Milliarden Franken, wie der Krankenversicherer mit Sitz in Winterthur in einer Mitteilung schreibt. Mit 2,8 Prozent fiel der Anstieg niedriger aus als derjenige der Einnahmen. Allerdings war das Kapitalergebnis negativ, die Anlagen verloren 26,3 Millionen Franken. Dennoch konnte Swica-Gruppe die Schaden-Kosten von 97,1 Prozent auf 94,9 Prozent drücken, im Bereich der Krankenversicherung von 98,8 Prozent auf 96,1 Prozent.

Die Zahl der Versicherten im Rahmen des Krankenversicherungsgesetzes stieg um 4,8 Prozent auf knapp 797.000. Allerdings ging die Zahl der Unternehmenskunden in der Krankentaggeld- und in der Unfallversicherung leicht zurück. Die Gesamtzahl der Versicherten stieg um 0,8 Prozent auf 1,46 Millionen.

Die Leistungskosten sind pro Kopf leicht gesunken. Wenn dieser Trend anhalte, dann gibt sich die Versicherung „aus heutiger Sicht optimistisch bezüglich der Prämiengestaltung in der Grundversicherung für 2020“. stk

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