Zürcher Kantonalbank passt Filialkonzept an
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) stellt ihre bedienten Dienstleistungen in den nächsten eineinhalb Jahren an den fünf Standorten Urdorf, Rümlang, Seebach, Seuzach und Winterthur-Seen ein. Damit reagiert das Bankhaus laut einer Medienmitteilung auf die veränderten Bedürfnisse ihrer Kundschaft. Sie besuche diese Filialen immer seltener und wünsche sich zunehmend zeit- und ortsunabhängige Dienstleistungen. Dieser Trend sei durch die Pandemie noch verstärkt worden. Doch werde es in jeder dieser Gemeinden einen Bankomaten geben. Alle betroffenen Mitarbeitenden erhielten von der Bank interne Stellenangebote.
Künftig setze die ZKB im Umgang mit ihrer Kundschaft auf eine Mischung aus physischen und digitalen Kontaktpunkten. Doch bleibe der direkte Kundenkontakt ein Kernelement ihrer Beratungsstrategie. In Pilotprojekten teste die Bank neue Ansätze für die Weiterentwicklung des Dienstleistungsangebots aus. So habe sie in Stettbach einen Standort mit neuem Filialkonzept eröffnet. Ähnliches stehe im Zürcher Hochschulquartier bevor. In Winterthur werde am heutigen Standort der Filiale Untertor im Frühjahr 2022 eine „integrale Neukonzeption einer Kundenhalle der Zukunft“ ihren Betrieb aufnehmen. mm