Mobility und Raiffeisen beflügeln die Elektromobilität
Mobility und Raiffeisen tun sich beim Ausbau der Elektromobilität zusammen. Mehr als 820 lokale Raffeisen-Banken können laut einer Medienmitteilung direkt vor der Geschäftsstelle eines oder mehrere Mobility-Elektroautos aufstellen. Die Bank muss die Parkfläche zur Verfügung stellen und einen Anteil der jährlichen Betriebskosten übernehmen. Die Kosten für die Ladesäule sowie die Beschaffung der Fahrzeuge übernimmt Mobility.
Mobility aus Rotkreuz verfolgt das Ziel, 3000 Fahrzeuge ihrer Flotte bis zum Jahr 2030 elektrisch auf die Strassen zu bringen. Um die Akzeptanz für Elektrofahrzeuge zu erhöhen, spiele die Ladeinfrastruktur eine zentrale Rolle, heisst es. Im Bestreben um CO2-neutrale Mobilität sieht Mobility in Raiffeisen eine wichtige Partnerin. „Wir können nicht nur unser Elektro-Standortnetz rasch ausbauen, sondern Carsharing auch einer grossen Zahl an Menschen schmackhaft machen. Für uns eine einmalige Chance, nachhaltige Mobilität in der Schweiz noch besser zu etablieren“, wird Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher zitiert.
Jede Raiffeisen-Bank entscheide selbst, ob sie das Angebot nutzt. Die ersten Niederlassungen seien bereits eingestiegen. So habe die Raiffeisen-Bank Freiburg Ost angekündigt, ab Ende Januar das erste E-Fahrzeug vor der Türe zu platzieren. hg